Ungleichgewicht der Vaginalflora
Geliofil® Protect stellt das natürliche pH-Gleichgewicht in der Vagina wieder her und bewahrt es.
Geliofil® Protect ist ein Vaginalgel mit Glykogen und Milchsäure.
Geliofil® Protect erzeugt eine filmbildende Barriere über der Vaginalschleimhaut, diese Barriere haftet und bildet eine Schutzschicht. Es wirkt, indem es die Anhaftung von schädlichen Bakterien und Mikroorganismen an der Schleimhaut begrenzt und ein ungünstiges Vaginalmilieu für sie schafft.
Geliofil® Protect enthält Milchsäure, die wirksam den Geruch neutralisiert und den physiologischen pH-Wert der Vagina wiederherstellt. Wenn der pH-Wert normal ist und die Nährstoffe ausreichend sind, wachsen die schützenden Milchsäurebakterien, und das natürliche vaginale Gleichgewicht wird wiederhergestellt, wodurch anormaler Ausfluss und Beschwerden gelindert und das Auftreten von unangenehmen Gerüchen vermieden werden.
Wann Geliofil® Protect verwenden ?
Geliofil® Protect neutralisiert schlechten Geruch, stellt den normalen Ausfluss wieder her, lindert vaginale Beschwerden und stellt die Vaginalflora im Zusammenhang mit vaginalen Störungen wieder her, zu denen u.a. die bakterielle Vaginose gehören würde.
Geliofil® Protect wird auch zur Wiederherstellung des natürlichen pH-Wertes der Vagina verwendet.
Wie wird Geliofil® Protect angewendet ?
Geliofil® Protect ist ein Gel zur intravaginalen Verabreichung. Jede Tube mit Applikator entspricht dabei einer Einzeldosis.
Zur Behandlung: Verwenden Sie 1 Applikator pro Tag während 7 Tagen vor dem Schlafengehen.
Zur Erhaltung: Wenn Sie ein Wiederauftreten der Symptome feststellen, können Sie Geliofil® Protect verwenden, um den normalen pH-Wert und die Vaginalflora wiederherzustellen: Wiederholen Sie die Behandlung, indem Sie 7 Tage lang täglich 1 Applikator verwenden.
Geliofil® Protect kann während der Schwangerschaft eingesetzt werden.
Packung:
7 Einmaldosen (5ml)
Geliofil® Protect ist sicher in der Anwendung
Geliofil® Protect kann bei anhaltenden Pilzinfektionen (z. B. Candidose) oder durch Risse in der Vaginalschleimhaut stechend wirken. Dieses Gefühl verschwindet schnell.
Hier können Sie die Packungsbeilage herunterladen (Medizinprodukt: Klasse IIa)
Ungleichgewicht der Vaginalflora
Der pH des Intimbereiches
Der Säuregrad der Haut wird am pH gemessen und variiert von einer Körperstelle zur anderen. Der pH des Intimbereiches ist mit Werten von 3,8 bis 4,5 niedriger als an den restlichen Körperstellen.
Die Vagina enthält, wie auch die Haut, Bakterien, mit denen die Frau in vollständiger Harmonie lebt. Diese Bakterien sind Bestandteile der Scheidenflora (Vaginalflora).
Die Scheidenflora ist generell aus verschiedenartigen Bakterien zusammengestellt. Im gesunden Zustand setzt sie sich allerdings zu 95% aus einem Biofilm-bildenden Laktobazillus zusammen. Diese Laktobazillen (Milchsäurebakterien) haben eine Schutzrolle, indem sie das Wachstum der pathogenen (eine Krankheit erzeugenden) Keime hemmen. Der Laktobazillus setzt sich in der Scheidenschleimhaut fest, verstoffwechselt das Glykogen aus dem Vaginalepithelium und produziert Milchsäure. Diese Milchsäure-Produktion erhält den relativ sauren pH-Wert des Intimbereiches zwischen 3,8 und 4,5 aufrecht.
Der physiologische pH des Intimbereiches: ein “natürliches“ Abwehrsystem.
Viele Faktoren können den physiologischen pH-Wert und/oder die Scheidenflora beeinflussen:
- Behandlung mit Antibiotika
- Hormonelle Schwankungen (Menopause, Stillzeit)
- Monatsblutung
- Geschlechtsverkehr
- Eine schlecht angepasste oder zu häufige Intimhygiene
Die pH-Veränderungen im Intimbereich können das Wachstum schädlicher Bakterien begünstigen und zu Irritationen, unangenehmem Geruch, verändertem Ausfluss, Juckreiz und Brennen führen.